So reparieren Sie Jeans

Im Rahmen unserer neuen „How to“-Anleitungen möchten wir einige Tipps und Tricks mit Ihnen teilen, damit Ihre Kleidung länger hält und besser aussieht. Hier bei Messina Hembry ist Nachhaltigkeit durch die Wiederverwendung und optimale Nutzung von Kleidung eines der wichtigsten Dinge für uns – deshalb sind alle unsere Designer-Vintage-Kleidungsstücke-Sortimente von höchster Qualität und auch gebraucht. Diesen Monat konzentrieren wir uns darauf, wie man Jeans repariert, damit Sie Ihre Lieblingsjeans auch im Katastrophenfall weiter tragen können.

Für die meisten von uns sind Jeans ein Grundbestandteil unserer Garderobe. Sie sind robust, zuverlässig, passen zu allem und sind für die meisten Gelegenheiten geeignet. Wir investieren viel Zeit und Mühe in die Auswahl der perfekten Jeans. Wenn sie also reißt oder reißt, kann es ziemlich herzzerreißend sein. Allerdings ist nicht alle Hoffnung verloren, wenn Sie ein Loch in Ihrer Lieblingsjeans entdecken – wir zeigen Ihnen, wie Sie Jeans auf einfache und kostengünstige Weise reparieren:

Was Sie benötigen:
- Passender Faden
- Stoffreste Ihrer Wahl
- Leichter Bügelfaden
- Schere
- Nähmaschine (die rückwärts nähen kann! )
– Bügeleisen
– Bügelbrett

Die Methode:
- Geradstich

Wie lange wird es dauern:
Bis zu 30 Minuten

Das Wichtigste zuerst...
Was ist schmelzbar?? Wenn Sie mit der Kurzwaren-Terminologie nicht so vertraut sind: „Fusible“ ist ein leichtes, nicht gewebtes Gurtband, das sich beim Bügeln löst zwischen Stoffen hält sie zusammen (wird oft zum Säumen verwendet). Damit halten Sie Ihren Ersatzstoff an der Rückseite Ihres Risses/Risses/Lochs

Beginn der Vorbereitung…
Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre Jeans (oder ein anderes Denim-Stück) über ein Bügelbrett zu legen, um ein Durchschneiden anderer Teile des Kleidungsstücks zu vermeiden. Wenn Sie fertig sind, schneiden Sie die ausgefransten Kanten des Stoffrestes ab, den Sie zur Reparatur Ihrer Jeans ausgewählt haben, damit er sich besser in das Kleidungsstück einfügt. Sie können eine andere Art von ähnlichem Denim wählen oder sich für eine ganz andere Stoffart entscheiden, um etwas Abwechslung in Ihre frisch aufgefrischte Jeans zu bringen!

Den neuen Stoff kleben lassen...
Drehen Sie Ihr Kleidungsstück auf dem Bügelbrett um, messen Sie dann den Stoffrest ab und schneiden Sie ihn so weit ab, dass er den beschädigten Bereich bedeckt Etwas mehr, um den Stoff besser auf dem Jeansstoff zu befestigen – andernfalls kann der neue Stoff aufgrund des geschwächten Teils, an dem er angenäht ist, leicht reißen. Als nächstes reißen Sie Teile Ihrer Schmelzsicherung ab und formen damit einen Ring um das Loch; Dabei müssen Sie darauf achten, dass nichts über die Kante Ihres Stoffes gelangt, sonst sehen Sie es auf der Außenseite! Zentrieren Sie Ihren Stoff über dem Loch und bügeln Sie dann die Rückseite. Wir empfehlen, die Dampfeinstellung zu verwenden und einige Sekunden lang gedrückt zu halten, um sicherzustellen, dass die Schmelzsicherung richtig haftet

Lass uns mit dem Nähen beginnen...
Finden Sie einen Faden, der zu Ihrem neuen Stoff und Ihrer neuen Jeans passt, und richten Sie Ihre Nähmaschine damit ein. Bei Jeans, die ziemlich oft getragen wurden, eignet sich im Allgemeinen eine hellere Farbe für die stärker abgenutzte Stelle und eine dunklere Farbe für die weniger abgenutzte Stelle. Es ist nicht notwendig, zwei verschiedene Fäden zu haben, je nachdem, welches Endergebnis Sie wünschen – aber für einen gemischteren Look entscheiden Sie sich auf jeden Fall für zwei.

Ändern Sie die Stichlänge auf relativ kurz – nicht so kurz, dass Sie nur an einer Stelle nähen, aber nicht zu groß, dass die Gefahr besteht, dass der Stich lose wird. Ihr Kleidungsstück sollte mit der Innenseite nach außen liegen, wenn Sie mit dem Nähen an der Außenseite des Lochs beginnen. Nähen Sie vorwärts, bis Sie die Innenseite des Lochs in Ihrem Stoffrest erreichen. Halten Sie dann die Rückwärtstaste gedrückt und nähen Sie zum Ausgangspunkt zurück. Wiederholen Sie dies immer wieder und ziehen Sie den Stoff beim leichten Nähen zur Seite, sodass er beim Vor- und Rückwärtsnähen im Zickzack verläuft (nicht, weil Sie an Ihrer Maschine einen Zick-Zack-Stich verwenden, sondern weil die Bewegung einen Zick-Zack erzeugt). . Gehen Sie um das gesamte Loch herum und nähen Sie dann um den Umfang des Lochs herum, um die losen Fasern festzuhalten. Sie können hier auch einen Zickzackstich machen, aber ziehen Sie dabei nicht am Stoff

Was kommt als nächstes?
Sobald alles schön vernäht ist, können Sie Ihr Kleidungsstück umdrehen und die überschüssigen Fäden vorne und hinten abschneiden. Das Nahtmuster wird um den Umfang herum ein Zickzackmuster sein, mit engeren Nähten um die Kante des Risses herum. Wenn der von Ihnen gewählte Stoffrest aus irgendeinem Grund nicht vollständig vernäht werden konnte, achten Sie darauf, dass Sie den überschüssigen Stoff abschneiden. Es kann sich beim Waschen und Tragen der Jeans einrollen. Um zu verhindern, dass sich der Stoff in Zukunft auflöst, empfehlen wir, den Stoffrest mit einer Zackenschere zu schneiden (das ist eine Nischenschere, das wissen wir!). Wenn Sie keine Zackenschere haben, reicht eine Schere, aber es kann sein, dass der Reststoff an der Innenseite der Jeans stärker ausfranst

Fertig stellen…
Während Ihr Kleidungsstück noch von innen nach außen liegt, drücken Sie auf den Stoff, um alle Nähte zu glätten, bevor Sie das Kleidungsstück auf die rechte Seite nach außen drehen und die Außenseite dieses Bereichs bügeln Auch. Schneiden Sie alle überschüssigen Fäden ab, die sich während der Arbeit gelöst haben könnten, probieren Sie die Jeans an, schwupp! Deine Jeans sind repariert und das Glück wiederhergestellt!